CDU Frankfurt beschließt Kandidatenliste und Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2026

Frankfurt am Main, 28. Juni 2025 – Die CDU Frankfurt hat heute im Rahmen ihres Kreisparteitags zentrale Weichen für die Kommunalwahl am 15. März 2026 gestellt. Durch die über 250 Delegierten der Stadtbezirksverbände wurden sowohl die Kandidatenliste zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung als auch das Kommunalwahlprogramm „Frankfurt zur Chancenstadt machen“ beschlossen.

„Unser Ziel ist klar: Wir wollen Frankfurt wieder zur Chancenstadt machen – sicher, bezahlbar, verlässlich und modern“, erklärte Dr. Nils Kößler, Kreisvorsitzender der CDU Frankfurt. Das beschlossene Programm setzt deutliche inhaltliche Schwerpunkte auf Sicherheit, Bildung, Mobilität, Wohnraum und Digitalisierung. Dabei verspricht die CDU einen Politikwechsel: weg von ideologischen Blockaden, hin zu pragmatischen Lösungen für den Alltag der Bürgerinnen und Bürger.

Kandidatenliste: Kontinuität und Erneuerung

Spitzenkandidat ist der Fraktions- und Parteivorsitzende Dr. Nils Kößler. Auf den ersten 16 Listenplätzen finden sich viele Mitglieder der aktuellen Stadtverordnetenfraktion, was die große Geschlossenheit und das Vertrauen in das bestehende Team unterstreicht. Gleichzeitig setzt die CDU auf Erneuerung: Bereits auf Platz 17 steht mit Tom Rausch, dem Vorsitzenden der Jungen Union Frankfurt, ein neues Gesicht. Die Liste weist eine Frauenquote von 52 Prozent auf, der Altersdurchschnitt der ersten 40 Personen liegt bei 48 Jahren.

„Unser Team vereint Erfahrung und frische Impulse. Es ist motiviert und bereit, Frankfurt neu zu gestalten“, so Kößler. Ein Novum: Die CDU Frankfurt tritt erstmals mit einer eigenen Liste zur Wahl der Kommunalen Ausländervertretung (KAV) an. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, auch den hier lebenden Menschen ohne deutschen Pass ein eigenes politisches Angebot zu machen“, betont der CDU-Vorsitzende.

Klares Programm: Politikwechsel jetzt

Das beschlossene Wahlprogramm ist ein umfassender Plan für einen politischen Neustart in Frankfurt. Die CDU will unter anderem durch mehr Polizeipräsenz und Videoüberwachung die Sicherheit in der Stadt spürbar verbessern, den Ausbau und die Sanierung von Schulen beschleunigen, das Verkehrschaos mit intelligenter Steuerung und besseren ÖPNV-Angeboten lösen, den Wohnungsbau durch Entbürokratisierung fördern und die Digitalisierung in der Stadt vorranbringen.

Mit den Kampagnenleitsätzen „Frankfurt zur Chancenstadt machen“ und "Politikwechsel wählen" unterstreicht die CDU ihren Gestaltungsanspruch auch optisch auf der Bühne des Parteitages. „Wir machen konkrete Vorschläge, keine Symbolpolitik. Frankfurt kann mehr – und wir zeigen, wie“, so Kößler.